Stadt bekommt Geld aus Sportplatz-Reklame

Die Stadt Königstein kann sich über zusätzliche Einnahmen von jährlich 10.666 Euro freuen. Das Geld stammt aus den Einnahmen, die der 1. FC Königstein mit Werbebannern am Sportplatzzaun in unmittelbarer Nähe des Kreisels erzielt, berichtete die ALK-Stadtverordnete Sabine Fischer.

Auf ihre Anfrage hatte Bürgermeister Leonhard Helm in der jüngsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung mitgeteilt, dass der Verein durch Werbung an dieser exponierten Stelle in den Jahren 2013 bis 2015 insgesamt 45.000 Euro eingenommen habe.

Laut einer bereits am 12. Mai 2014 zwischen Stadt und Verein geschlossenen Vereinbarung sollen zwei Drittel der mit den Werbebannern erzielten Einnahmen an die Stadt abgeführt werden. Diese werde ein Drittel dieses Betrags für die Unterstützung der Königsteiner Sportvereine verwenden. Laut der Vereinbarung muss der Verein von den im ersten Jahr erzielten Einnahmen in Höhe von 15.500 Euro nichts an die Stadt weiterleiten, der Vertrag betreffe nur das zweite und dritte Vermietungsjahr, so die Ausführungen des Bürgermeisters.

Fischer begrüßte, dass ein Teil der erzielten Werbeeinnahmen für die Arbeit von Königsteiner Sportvereinen verwendet werde. Sie hoffe, dass die Zahlungen, die zum Zeitpunkt der Mitteilung trotz des bereits über ein Jahr zurückliegenden Vertragsabschlusses noch nicht eingegangen gewesen seien, bald von der Stadtkasse registriert werden könnten. (24.8.2015)

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