Naherholungsräume schützen und Wertvolles bewahren

Es sind die Parks und Anlagen, die das Herz der Stadt ausmachen. Sie prägen das Lebensgefühl und sollen nicht für Bebauungen hergegeben werden. Wir wollen Grünflächen attraktiv und ökologisch aufwerten, um Besucher zum Verweilen, Flanieren und Entspannen zu motivieren. Autoparkplätze sollen mit schattenspendenden Bäumen aufgelockert werden und in einer klimafreund­lichen Stadt der Zukunft kein Fremdkörper sein. Das Ensemble der Königsteiner Altstadt, die Ortskerne der Stadtteile sowie unsere Wahrzeichen, die Burgen, sind schützenswerte Kulturbesonderheiten. Ihr Erhalt ist wichtiges touristisches Kapital. Dafür möchten wir auch private Eigentümer gewinnen. Wir haben eine neue Altstadtsatzung initiiert und ausreichende Mittel für die Bauunterhaltung und Sanierung der Burgen beantragt. Leider zeigt sich jedes Jahr wieder der nur zögerliche Sanierungswille, so dass die Mittel nicht voll ausgenutzt werden.


Respekt im Umgang mit der Natur pflegen

Wir lieben unser Königstein, umgeben von einzigartiger Natur, Streuobstwiesen und Bachläufen. Unser Engagement für Umwelt- und Naturschutz begann schon, bevor von Klimawandel die Rede war und ist seit 40 Jahren eines unserer wichtigsten Anliegen. So soll es auch bleiben. Unser Einsatz für den Bangert und das wertvolle Streuobstbiotop >Mühlhell< oder unsere jahrzehntealte Forderung nach einem Radwegekonzept belegen dies. Gleiches gilt für unsere Initiative zur Verabschiedung einer Zisternensatzung, die beim Wassersparen hilft. Unsere lebenswichtige Ressource Nr. 1 wird jährlich knapper und es bedarf mehr Überzeugungsarbeit, dass wir Wasser sparen müssen, damit es genug für alle gibt. Auch unsere Kommune steht in der Verantwortung für kommende Generationen. Die Grünanlagen, Alleen und Blühwiesen sind für die biologische Vielfalt unverzichtbar. Zusätzlich brauchen wir ein qualifiziertes Klimaschutz­konzept zur effizienten Reduktion von Klimagasen.

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