ALK fordert Erhaltung des Pädagogischen Instituts Falkenstein

Arbeitsfelder des Pädagogischen Instituts Falkenstein

Die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) hat die Erhaltung des Pädagogischen Instituts Falkenstein gefordert. Die unabhängige Wählergemeinschaft würdigte die wertvolle pädagogische Arbeit, die das Institut und die ehemalige Heimvolkshochschule in den vergangenen 40 Jahren in der Erwachsenenbildung geleistet haben.

In einem Antrag schlägt die ALK vor, die Stadtverordnetenversammlung solle die Landesregierung auffordern, das Pädagogische Institut Falkenstein zu erhalten und dessen Bildungsangebote im Zentrum des Rhein-Main-Gebietes fortzuführen. Außerdem soll der Magistrat der Stadt Königstein beauftragt werden, erneut entsprechende Gespräche mit der Landesregierung zu führen.

Die CDU/FDP-Mehrheit sprach sich in der jüngsten Stadtverordnetenversammlung gegen die Dringlichkeit dieses Antrags aus. Deshalb wurde dieser Antrag an diesem Abend nicht mehr diskutiert und kann erst bei der nächsten Sitzung am 19. Juni im Stadtparlament behandelt werden.


Pädagogisches Institut Falkenstein

In weiteren Punkten des Antrags heißt es, die Landesregierung müsse dafür Sorge tragen, dass bei einer eventuellen Schließung insbesondere die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des nicht-pädagogischen Bereichs vergleichbare wohnortnahe Beschäftigungsangebote erhalten. Ein Shuttle-Bus-Dienst nach Weilburg sei auch wegen der unterschiedlichen Arbeitszeiten und Stundenzahlen der Betroffen nicht akzeptabel.

Zudem tritt die ALK dafür ein, die geltenden Festsetzungen des Flächennutzungsplanes am Ende des Reichenbachwegs nicht zu ändern. Eine intensive bauliche Nutzung des Geländes wird von der Wählergemeinschaft abgelehnt. (21.5.2001)

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