ALK spendet für Flutopfer

Die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) hat 2.000 Euro für die Betroffenen der Überschwemmungen in der Partnerstadt Königstein in Sachsen gesammelt.

Auf dem Fest zum zehnjährigen Bestehen der Städtefreundschaft überreichten die ALK-Stadtverordnete Hannelore Brill, Vorstandsmitglied Heide Bickel und der ALK-Stadtverordnete Bernd Zierlein einen Scheck an Bürgermeister Frieder Haase aus Königstein an der Elbe.

Dort entscheidet eine Kommission, welche Bürger und welche Einrichtungen durch die Spendengelder unterstützt werden. Der Kommission gehören neben dem Bürgermeister auch der Pfarrer sowie Vertreter von Feuerwehr und Arbeiter-Samariter-Bund an.

Die ALK hatte zunächst tausend Mark bereitgestellt. Nach einem Spendenaufruf der Wählergemeinschaft gingen weitere Spenden von Königsteiner Bürgern ein. Zu diesen Beträgen fügte die ALK noch Spendengelder hinzu, die einst in einen Solidaritätsfonds für die Erbauer der Rentnerbrücke eingezahlt worden waren, die aber nach der Einigung zwischen Bürgermeister und Rentnern nicht mehr für diesen Zweck benötigt wurden. Und das Ganze rundete die ALK dann auf den Betrag von 2.000 Euro auf.

Hilfe tut übrigens immer noch Not, auch wenn das Thema aus den Schlagzeilen verschwunden ist.

Spenden können auf das Konto "Freundeskreis der Städte Königstein", "Stichwort Flutopfer" ,
Konto-Nr. 270 008 305 bei der Nassauischen Sparkasse (BLZ: 510 500 15) überwiesen werden. Der Verein leitet es ohne jegliche Abzüge an die Partnerstadt an der Elbe weiter. (19.10.2002)

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