Königstein ist umgeben von Wäldern, Streuobstwiesen und einzigartiger Natur. Diese gilt es inmitten des dicht besiedelten Rhein-Main-Gebietes und im Einzugsgebiet der Großstadt Frankfurt besonders zu schützen und zu erhalten. Umweltschutz ist eines der wichtigsten Betätigungsfelder der ALK.

In diesem Zusammenhang konnte auf Initiative der ALK wieder eine Baumschutzsatzung eingeführt werden. Diese hat auch zum Ziel, den Charakter Königsteins als attraktive Wohnstadt im Grünen zu bewahren. Wichtig ist, dass für gefällte Bäume angemessener Ersatz gepflanzt wird.

In der Stadtplanung müssen wir durch Erhalt von Kaltluftschneisen das Kleinklima schützen. Diesem Ziel widerspricht die geplante Bebauung des Hardtbergs. Es gilt, den Status als heilklimatischer Kurort zu bewahren.

Auch deshalb setzt sich die ALK für die bessere Pflege der innerstädtischen Parks und Grünanlagen und die naturnahe Gestaltung des Woogtals ein. Der Verschlammung der Teiche ist entgegenzuwirken.

Der Kreisel wurde zwar, wie von der ALK seit Jahrzehnten gefordert, umgebaut, doch noch immer fehlt die Öffnung der zweiten Spur. Um Staus in diesem Bereich weiter abzubauen, muss diese Spur endlich für den Verkehr freigegeben werden.

Der innerstädtische Verkehr muss weiter reduziert werden. Durch ein längst beschlossenes, aber nicht umgesetztes Parkleitsystem soll unnötiger Suchverkehr vermieden werden. Der öffentliche Nahverkehr soll ausgebaut werden.

Jede durch ein Fahrrad ersetzte Autofahrt vermindert Lärm, Abgase und Parkplatznot. Elektrofahrräder eröffnen neue Möglichkeiten in bergigem Gelände. Darum will die ALK die Fahrradinfrastruktur verbessern.

In unregelmäßigen Abständen verleiht die ALK ihren mit 500 Euro dotierten Umweltpreis.